Divers Aéroport de Genève

Le forum sur l'aéroport de Genève Cointrin
kottok
B747
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par kottok »

Just pour l'archive, aujourd'hui, pour la première fois, GVA a accueilli un A350 et un 788 simultanément.
kottok
B747
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par kottok »

ET en moins de deux semaines, on a eu 787, 350, 748 et Cs1 !!
sr71
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par sr71 »

Est-ce qu'il y aura de la place pour un 2Ième vol par jours vers Bud?
pmar
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par pmar »

Article très complet de la NZZ sur GVA.
En résumé :
- Cet été, agrandissement des halles d’arrivée et départ
- Chantier de l’aile est
- 2018 : agrandissement des 3 satellites
- A partir de 2020 (environ), agrandissement substantiel des halles de départ et arrivée par la construction d’une plateforme au-dessus de l’autoroute (pas encore approuve)
- A plus long-terme, développement de la partie nord de l’aéroport envisagée (aviation d’affaire, second terminal ?)
- Coopération avec Lyon surtout sur les charters, l’aviation d’affaire envisagée, peut être une prise de participation ?
- Easy Jet prévoit d’ouvrir dans le futur proche mois d’une demi-douzaine de destinations
- Swiss va consolider Genève, diminuer légèrement le nombre des destinations, introduire le CS100, augmenter les fréquences, mais ne pas forcément augmenter ses parts de marche (qui devrait diminuer en fait de 15% à 14%). L’objectif est le « noir nul », le break even en 2018. Pas de mention du retour les LCs.


Ausbau der Infrastruktur
Der Genfer Flughafen hat Grosses vor
von Jean-Pierre Kapp, Genf / 21.6.2016, 05:30 Uhr

Der Flughafen Genf platzt aus allen Nähten. Nun hat er aber Grosses vor: Über der Autobahn soll eine neue Abfertigungshalle entstehen.
«Ich dachte, die Schweiz sei anders, alles funktioniere einfach. Aber hier bin ich und fühle mich wie zu Hause», enerviert sich ein englischer Passagier, der seit bald zwanzig Minuten in der überfüllten Halle für die Gepäckausgabe darauf wartet, dass Förderband vier endlich seinen Koffer ausspuckt. Dieser ist wie er selbst mit einem der zahlreichen Easy-Jet-Flügen von den Britischen Inseln an den Genfersee geflogen worden. An Wochenenden während der Ferienzeit und der Skisaison ist der Westschweizer Flughafen hoffnungslos überlastet und überfüllt. Die Gepäckauslieferung muss während dieser Spitzenzeiten weit über ihren Kapazitätsgrenzen operieren, wie die Flughafenverwaltung einräumt. Und Chaos herrscht nicht nur bei der Gepäckausgabe, sondern auch in den inzwischen viel zu eng gewordenen Abflugs- und Ankunftshallen vor und nach dem Zoll. Wie auf aller Welt solle er jetzt seinen Chauffeur finden, der ihn in die französischen Alpen fahren soll, sagt der Brite seufzend, bevor er im Gedränge untergeht.

Opfer des eigenen Erfolgs

Der Flughafen Genf ist ein Opfer seines eigenen Erfolges geworden und kann mit der rasanten Entwicklung der vergangenen Jahre einfach kaum mehr Schritt halten. Die Zahl der Passagiere nahm seit dem Jahr 2006 um 58% auf 15,8 Mio. zu, und auch die Zahl der Destinationen stieg kontinuierlich an.

Als die Swissair 1996 beschloss, ihre Präsenz in Genf zu reduzieren und Cointrin in einen Regionalflughafen mit Zubringerfunktion für Kloten umzufunktionieren, löste dies in der Westschweiz eine Welle der Empörung aus. Nachdem der Schock überwunden war, wurde von den zuständigen Behörden aber auch unmissverständlich klargestellt, dass man sich die «Degradierung» nicht einfach gefallen lassen werde. Wenig später wurde beschlossen, neue Wege zu gehen und auf die Karte «Billigfluggesellschaften» zu setzen. Der Beschluss wurde zuerst eher belächelt, entpuppte sich dann aber relativ schnell als Volltreffer.

Der Flughafen Genf hat inzwischen nicht nur mehr Flugdestinationen (142) als im Jahr 1996, sondern auch mehr Langstreckendestinationen (23) als noch vor 20 Jahren. Die Zahl der Passagiere stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich und stärker an als am Flughafen Zürich. Der Erfolg ist vor allem dem rasanten Wachstum von Easy Jet zu verdanken, Die Fluggesellschaft bietet inzwischen 71 Destinationen an und beförderte im vergangenen Jahr 6,72 Mio. Passagiere ab Cointrin, was 42% aller in Genf abgefertigten Passagiere entspricht.

Der Erfolg von Easy Jet füllte die Kassen des Genfer Flughafens, was neue Investitionen ermöglichte und angesichts der steigenden Passagierzahlen die Standortattraktivität erhöhte. Dies wiederum bewog weitere Fluggesellschaften dazu, sich an den Gestaden des Genfersees niederzulassen und damit ihrerseits zu einem kontinuierlichen Wachstum beizutragen.

Auch die Swiss stockt auf

Und, was die Genfer Behörden ganz besonders freute: Der Erfolg von Cointrin veranlasste die Nachfolgegesellschaft der Swissair, die Swiss, ihre Präsenz in Genf wieder aufzustocken und neue Destinationen anzubieten. Da die Swiss in Genf vor allem mit Easy Jet um die Gunst der Passagiere buhlen muss, bietet sie hier eine ganze Palette sehr günstiger Tickets an und betreibt ihre Westschweizer Plattform vor allem mit Romands. Inzwischen befördert die Swiss 2,3 Mio. Passagiere ab Genf, was einem Anteil von etwa 15% entspricht. Der Erfolg und das beeindruckende Wachstum des Genfer Flughafens ist aber nicht ausschliesslich auf das Phänomen Easy Jet zurückzuführen. Zum Anstieg der Passagierzahlen während der vergangenen zwei Jahrzehnte hat auch das starke wirtschaftliche Wachstum im Arc Lémanique und die ungebrochene Anziehungskraft der Genève internationale beigetragen, wie der CEO des Genfer Flughafens, Robert Deillon, erklärt. Dies belegt auch die grosse Zahl der Geschäftsflugzeuge und der Privatjets, die in Genf landen. In diesem Bereich belegt die Rhonestadt nach Paris-Le Bourget den zweiten Platz in Europa.

Deillon legt zudem Wert darauf, zu betonen, dass die Spannungen zwischen Zürich und Genf der Vergangenheit angehörten. Die drei Schweizer Flughäfen Zürich, Genf und Basel-Mülhausen kooperierten inzwischen sehr gut miteinander und zögen am gleichen Strick, wenn es darum gehe, ihre Anliegen in Bundesbern voranzubringen.

Der eindrückliche Wachstumsschub und der damit verbundene Einnahmenüberschuss der vergangenen Jahre wurde von der Flughafenverwaltung für eine kontinuierliche Nachbesserung der Infrastruktur genützt. Allerdings konnten die Ausbaupläne mit dem effektiven Wachstum nie wirklich Schritt halten, so dass man den Eindruck nicht los wird, dass der Flughafen weiterhin lediglich über eine Basiskapazität von 5 bis 10 Millionen verfügt, aber inzwischen etwa 16 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen muss. Die Überlastung beziehungsweise der fehlende Komfort haben, so komisch das tönen mag, auch Vorteile. Die Passagiertaxe hängt vom Ausbaustandard und vom Komfort eines Flughafens ab und ist deshalb in Genf tiefer als in Kloten. Dies wiederum macht den Standort für Billigfluggesellschaften attraktiver.

Ausbau- und Umbaupläne

Aber die Genfer Flughafenverwaltung ist sich der Platzprobleme durchaus bewusst und will nicht einfach als «Billigflughafen» möglichst viel Geld verdienen. Um den bis zum Jahr 2030 zu erwartenden Anstieg der Anzahl Flugpassagiere von 16 auf 25 Mio. und die Zunahme der Flugbewegungen von 190 000 auf 235 000 pro Jahr bewältigen zu können, sind verschiedene Ausbauschritte geplant, erklärt Deillon.

Im Mai wurde mit dem Umbau des Ostflügels begonnen, der künftig für das Boarding der Langstreckenflüge genutzt werden soll. Noch im Sommer soll zudem eine erste Erweiterung der Abflug- und Ankunftshalle in Angriff genommen werden. 2018 soll dann der Ausbau der drei Satelliten folgen. Und ab dem Jahr 2020 ist geplant, die Ankunfts- und Abflughallen im grossen Stil mit einer Überbauung der Autobahn völlig umzugestalten und gleichzeitig stark zu erweitern. Dieses Projekt muss allerdings noch vom Verwaltungsrat des Flughafens bewilligt werden.

Wie diese Projekte finanziert werden können, ist noch nicht ganz klar. Bisher hat der Flughafen – der dem Kanton Genf gehört und deshalb die Hälfte des Gewinnes an diesen abgibt – seine Investitionen selbst finanziert. Für den Ausbau über die kommenden Jahre werden Kosten von bis zu 2 Mrd. Fr. genannt. Die Flughafenverwaltung selbst gibt keine Zahlen bekannt, geht aber davon aus, dass die Finanzierung durch eine Erhöhung des gegenwärtigen jährlichen Investitionsvolumens machbar sein sollte.

Erschöpfte Landreserven

Ob diese Massnahmen genügen werden, um das höhere Passagieraufkommen zu bewältigen, ist noch nicht klar. Klar ist dagegen, dass der Flughafen, einer der wenigen noch bestehenden Stadtflughäfen – das Zentrum Genfs ist nur etwa zwei Kilometer entfernt –, mit seinen 340 Hektaren über praktisch keine zusätzlichen Landreserven mehr verfügt. Deshalb auch der kostspielige Plan zur Überbauung der Autobahn. Etwas Spielraum gibt es höchstens noch im französischen Teil des Flughafens, der sich ebenfalls ganz auf Schweizer Territorium befindet und zu einem grossen Teil zum Parkieren der Geschäftsflugzeuge genutzt wird, sowie nördlich der Landebahn. Allerdings sind die Ausbaumöglichkeiten hier stark begrenzt.

Angesichts der stark eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten auf dem gegenwärtigen Areal liebäugeln die Verantwortlichen inzwischen anscheinend auch mit einem künftigen Ausbau des Flughafens auf französischem Territorium. Im Prinzip wäre die Schaffung eines zweiten Terminals nördlich der Landebahn machbar. Allerdings sind die Landreserven auch jenseits der Grenze beschränkt, und ein derartiger Ausbauplan würde langwierige Verhandlungen mit den französischen Behörden mit sich bringen. Wegen der komplizierten Lage werden inzwischen sogar noch weitere Optionen in Betracht gezogen.

Der Flughafen Genf hat in den vergangenen Monaten sein Interesse an der Übernahme eines Anteils am Flughafen von Lyon bekanntgegeben. Da die französische Regierung sich von ihren Beteiligungen an Regionalflughäfen trennen will, wird über eine Beteiligungsgesellschaft die Übernahme eines Anteils von 6% an den Flughäfen von Bron und Saint-Exupéry erwogen. Die Beteiligung würde es Genf erlauben, einen Sitz im Verwaltungsrat zu übernehmen und sich für eine verstärkte Zusammenarbeit der beiden Flughäfen einzusetzen. Ob der Anteil von 6% nur ein erster Schritt zu einer grösseren Beteiligung sein soll, ist nicht klar. Dazu wird kein Kommentar abgegeben.

Engere Kooperation mit Lyon

Eine engere Zusammenarbeit mit dem Flughafen von Lyon hätte durchaus Sinn, da die beiden Flughäfen ein ähnliches Einzugsgebiet haben. Bereits jetzt besteht eine Zusammenarbeit bei der Überwachung des Luftraumes und in andern operativen Bereichen. In Lyon stehen zudem noch Kapazitäten für zusätzliche Flugbewegungen und Raum für die Stationierung von Flugzeugen zur Verfügung, die in Genf Mangelware sind.

Es soll deshalb auch schon gewisse Planspiele geben, um einen Teil der Geschäftsflugzeuge längerfristig in Lyon zu stationieren. Vorstellbar wäre aber auch, einen Teil der Charterflüge über Lyon zu führen. Das Potenzial entsprechender Möglichkeiten sollte allerdings nicht überschätzt werden. Der grösste Teil der Passagiere, die nach Genf fliegen, will auch in Genf oder der angrenzenden Region bleiben.


Easy Jet baut weiter aus


Während die Swiss ihre Position konsolidieren will, plant Easy Jet ihr Netz auszubauen. Wie der Country Director für die Schweiz und Deutschland Thomas Haagensen erklärt, wird Easy Jet Genf ab dem kommenden Winter von neuen Destinationen aus anfliegen und die Frequenzen auf einigen bestehenden Routen ausbauen. Im Bereich des Skitourismus gebe es noch Potenzial in Grossbritannien und im Raum Amsterdam. Weitere Destinationen sollen in Zukunft aber auch zur Befriedigung der Nachfrage aus der Romandie und der französischen Grenzregion angeflogen werden. Haagensen fügt hinzu, dass in naher Zukunft weniger als ein halbes Dutzend neuer Destinationen geplant seien. Gegenwärtig werden ab der Westschweiz 71 Orte angeflogen, praktisch alle in Europa.

Easy Jet will seine Führungsposition in Genf behaupten, will seinen Marktanteil (43%) nicht um jeden Preis ausbauen. Haagensen weist darauf hin, dass Genf nur einer von 28 Standorten der Fluggesellschaft sei und Entwicklungspotenzial auch andernorts bestehe. Es müsse zudem darauf geachtet werden, dass der Ausbau oder die Schaffung neuer Linien die bestehenden nicht kannibalisiere. Der Schweizer Markt und insbesondere jener in der Region Genf sei mit über 6 Mio. Passagieren aber sehr wichtig. Zudem verfüge das Einzugsgebiet Genf noch über Wachstumspotenzial. 2015 beförderte Easy Jet insgesamt 69 Mio. Passagiere, 11 Mio. davon entfielen auf die Schweiz.

Der Länderchef weist auch darauf hin, dass Genf dafür sorgen müsse, als Standort konkurrenzfähig zu bleiben. Im Vergleich zu Zürich seien die Flughafengebühren zwar relativ tief, im gesamteuropäischen Vergleich aber nicht. Haagensen betont zudem, dass eine Beibehaltung der gegenwärtigen Betriebszeiten unerlässlich sei. Vonseiten der Anwohner werden immer wieder Rufe nach Einschränkungen laut.



Swiss: weniger Destinationen, mehr Flüge


Die Swiss wird nach einer starken Ausbauphase seit 2013 ihre Position in Genf überprüfen und die Zahl der Destinationen ab Sommer 2017 leicht nach unten anpassen. Gleichzeitig soll mit der Einführung der C Series von Bombardier die Zahl der Flüge zu den verbleibenden Destinationen erhöht werden, erklärt der Swiss-Leiter für die Suisse romande, Lorenzo Stoll. So sei es vorstellbar, dass die Flüge nach Madrid künftig zwei Mal pro Tag und sieben Tage pro Woche durchgeführt werden. Ziel sei es, den Umsatz zu erhöhen und bis Ende 2018 in Genf eine «schwarze Null» zu schreiben. Genf sei für die nationale Fluggesellschaft ein guter Markt, und die Suisse romande sei der nationalen Fluggesellschaft wichtig, gleichzeitig müssten aber auch die Möglichkeiten und Bedürfnisse der Gruppe berücksichtigt werden.

Die Anpassung der Strategie dürfte zu einem leichten Rückgang des Anteils der Swiss an den ab Genf beförderten Passagieren zur Folge haben. Vor drei Jahren hatte die Swiss ihre Präsenz in Genf als Reaktion auf das schnelle Wachstum von Easy Jet auszubauen begonnen und die Zahl der Destinationen von 13 auf 42 erhöht. Gleichzeitig führte Swiss die Modelle «light» und «flexi» ein, die dem Passagier die Möglichkeit bieten, innereuropäische Flugreisen äusserst preisgünstig zu erwerben. Bei Flügen der Kategorie «light» kann der Passagier allerdings nur Handgepäck mitführen, und die Tickets können nicht umgetauscht werden.

Bisher hat sich der «Wiedereinstieg» der Swiss in Genf gelohnt, aber es zeigt sich auch, dass es wohl länger als geplant dauern wird, um der Konkurrenz Paroli bieten zu können und dabei erst noch Geld zu verdienen. Der «Low cost»-Markt ist ein sehr begehrter und hart umkämpfter Markt. Die von der Swiss eingeleitete Konsolidierung dürfte den Anteil an den beförderten Passagieren von 15 auf 14% sinken lassen.
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Mike
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Mike »

pmar a écrit : - 2018 : agrandissement des 3 satellites
- A partir de 2020 (environ), agrandissement substantiel des halles de départ et arrivée par la construction d’une plateforme au-dessus de l’autoroute (pas encore approuve)
- A plus long-terme, développement de la partie nord de l’aéroport envisagée (aviation d’affaire, second terminal ?)
- Coopération avec Lyon surtout sur les charters, l’aviation d’affaire envisagée, peut être une prise de participation ?
Merci pour cet intéressant article 8-) J'aurais quand même tendance à fortement relativiser les délais annoncés pour les différents travaux annoncés. Ils sont certes extrêmement intéressants et nécessaires sur le principe... Mais voir commencer les travaux sur les satellites en 2018 et l'agrandissement du terminal par dessus l'autoroute en 2020 me parait pour le moins optimiste (même si j'aimerais bien me tromper !!).

Au moins certaines choses sont mises noir sur blanc... A suivre :roll: :roll:
juanito
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par juanito »

Merci pour cet article très complet! On commence à travailler notre allemand sur ce forum ;)

Quelques réactions:
- Etonnant de devoir lire la NZZ pour apprendre tout cela sur GVA :roll:
- Intéressant de voir que les travaux sur les satellites sont "prévus" très prochainement (même si le délai 2018 me paraît également très proche).
Je pense qu'il faut distinguer des travaux de rénovation/agrandissement comme les satellites (hall check-in, etc), qui peuvent aller assez vite et par étapes, et des travaux de planification à long terme (Cointrin Vision, Aile Nord) qui doivent passer par plusieurs étapes administratives, politiques, etc.
Mais tout cela va dans le bon sens!
- Navré de ne rien voir sur le T2 actuel... pour les 15 prochaines années (alors que des études précises ont été menées il y près de 10 ans lors du projet Terminal low-cost)...
Marco C.
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Marco C. »

Bonjour. 2018 me paraît assez censé pour le démarrage des travaux d'agrandissement des trois satellites. Le hall Départ et le hall bagages auront été terminés, il faudra donc aller de l'avant. Il pourront être rénovés l'un après l'autre, en utilisant peut-être plus le satellite 10 pendant les travaux.
Extension en hauteur, en sous-sol? Ca va être compliqué comme travaux, mais vraiment un plus pour les passagers! Moi je les aime bien ces trois satellites au large, c'est un peu l'identité de GVA.
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Mike
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Mike »

Les idées devraient être plutôt en hauteur et en largeur mais il faut en même temps tenir compte de l'envergure des avions en augmentation, les routes de service autour des satellites (il faut bien que tous les véhicules puissent circuler...), le matériel pour gérer les opérations... A voir aussi comment évoluera le trafic dans les prochaines années... Mais je maintiens que le début des travaux en 2018 me semble bien optimiste...
pmar
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par pmar »

La croissance de Cointrin pourrait etre cassee par le Brexit:

Le Temps:

Est-ce que la Suisse romande risque d’être particulièrement touchée par le Brexit?
– Oui, le Brexit aura des conséquences très directes notamment à Genève, qui est assez exposée. Au départ de l’aéroport de Cointrin, il y a de nombreux vols à destination du Royaume-Uni (notamment les vols low-cost d'Easy Jet) qui pourraient être impactés par un Brexit. Plus généralement, que va-t-il se passer avec la libre circulation des personnes, à la fois pour tous les Suisses qui travaillent en Angleterre, notamment à la City, mais aussi pour les Britanniques qui travaillent à Genève (il y en a beaucoup) ? Faudra-t-il à nouveau des permis de travail «à l'ancienne»? La question de la réciprocité se posera aussi. Là aussi, durant ces prochains mois, ce sera l’incertitude.
Xorry_GVA
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Xorry_GVA »

pmar a écrit :La croissance de Cointrin pourrait etre cassee par le Brexit:
A mon avis, l’effet sera neutre. Au final, les Anglais continueront à voyager dans la région et les Suisses à Londres. La City restera la place financière mondiale avec NY. Donc pas d’inquiétude. Le Royaume-Uni ne deviendra pas le Venezuela...
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Mike
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Mike »

En tout cas dans les prochains mois, l'effet devrait être neutre vu que la situation réelle effective ne varie en rien par rapport à la situation d'avant (sauf peut-être le cours du change). Il faudra voir l'évolution des choses une fois le Brexit réellement terminné... Dans quelques années...

Pour le moment, les vols sont toujours aussi pleins donc pas d'alarme en l'état je dirais.
pmar
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par pmar »

Vous êtes optimistes, je vous envie. Le Royaume-Uni est en pleine crise politique, la Livre est au plus bas depuis 30 ans. Les marches financières sont en déroute (Royal Bank of Scotland et Barclays ont perdu un quart de leur valeur). Pas de plan pour le Br exit, personne ne sait qui sera le premier ministre, le prochain chef de l’opposition. La City va perdre son « passporting » right, et donc va perdre des plumes sur une part importante de son business (par exemple des activités de marche libellée en Euro): le pessimisme est là, certains activités sont déjà en train de bouger sur d’autres place Européenne (JP Morgan parle de 4000 emplois, HSBC de 1000, déplacé vers Paris). En gros, les touristes et hommes d’affaire anglais se feront plus rares, c’est en tout cas comme que le marché réagit : l’action d’Easy Jet a perdu 22% aujourd’hui, IAG (British Airways) -20%. Et le risque de contagion sur le reste de l’Europe est bien là.
Xorry_GVA
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Xorry_GVA »

On ne sait meme pas quelles seront les regles du jeu dans le futur donc pourquoi etre pessimiste? Jamais la City ne sera deplacee ailleurs en Europe. Quelques jobs partirons a Dublin ou Luxembourg ou meme NYC mais une minorite. La crise politique est un probleme a court et moyen terme. Attendons nous a une petite baisse en fin d'annee et en 2017 mais c'est tout.
Je vous rappelle que bcp d'entre nous (et meme moi) pensions que la Suisse etait fichue apres le vote de fevrier 2014. Au final la situation n'est pas aussi mauvaise que prevu!

Le Royaume-Uni a besoin de l'EU et inversement!
juanito
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par juanito »

Et si c'était une chance? Je suis intentionnellement provocateur, mais au vu du nombre de vols entre Genève et la Grande-Bretagne, est-ce que GVA pâtirait vraiment d'une diminution de quelques vols vers LCY ou LHR? ;) Notre aéroport approche de la saturation, et la Grande-Bretagne est très bien desservie, été comme hiver (surtout)...
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Roman
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Roman »

juanito a écrit :Et si c'était une chance? Je suis intentionnellement provocateur, mais au vu du nombre de vols entre Genève et la Grande-Bretagne, est-ce que GVA pâtirait vraiment d'une diminution de quelques vols vers LCY ou LHR? ;) Notre aéroport approche de la saturation, et la Grande-Bretagne est très bien desservie, été comme hiver (surtout)...
Comme le dit Mike, les vols sont pleins, et les revenus unitaires sont bons, voir très bons (chez BA).

En hiver, à certaines périodes, l'offre ne couvre même pas la demande, et l'on voit des passagers sur GVA-LON passant par ZRH/PAR/BRU/AMS/FRA/ROM/...
pmar
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par pmar »

http://www.cdc-ge.ch/fr/Publications.html

Rapport de la cour des comptes sur la gestion des infrastructures.
"Cointrin Vision est un projet d’extension du terminal 1 de l’aéroport. Il représente environ 25'000 m2 de surfaces supplémentaires pour les activités aéroportuaires et la création d’une esplanade dotée d’un espace commercial dont la surface pourrait aller de 40'000 à 74'000 m2. Les premières études de ce projet ont démarré en 2012. Les premières estimations de coûts sont de l’ordre de 2 milliards F dont 900 millions F pour les parties aéroportuaires en phase d’études préliminaires – définition de l’objet (voir les étapes SIA d’un projet de construction en annexe 8.2).

"L’objectif à l’horizon 2030 pour le secteur Nord est le suivant :
- La création au Nord de positions pour l’aviation générale ;
- La création d’un terminal VIP et d’un terminal pour l’aviation générale ;
- La construction de hangars en remplacement de ceux déconstruits dans la zone Ouest ;
- La création d’emplacements et de hangars pour les infrastructures techniques (Ground Service Equipment) ;
- La création d’une nouvelle caserne pour le SSA ;
- La réalisation d’un réseau de canalisations et d’un bassin de rétention pour les eaux du versant du Nant d’Avanchet.

A partir de la page 85 du rapport, il y a une visualisation / description de: Cointrin Vision, l'Aile Nord, le Hall d'Arrivee (c'est une transformation en profondeur, pas cosmetique), du hall tri baggage et du hall depart.


Interview RTS:
http://www.rts.ch/info/regions/geneve/7 ... ojets.html
juanito
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par juanito »

Quel boulot de la Cour des Comptes!
C'est à travers un rapport d'audit que l'on découvre le visage des nouveaux projets :roll:
Cela dit, bonnes nouvelles dans l'ensemble, Genève Aéroport se met à niveau:
- Gros efforts consentis par GVA dans la gestion de ses projets et les différents processus;
- Cointrin Vision d'ici 15 ans, sacré projet et beau visuel de départ;
- Aile Nord: développement intéressant à long terme;
- BLC côté secteur France;
- Changements profonds de gestion des projets (suivi financier, gestion, ressources, etc.);
- Plan directeur plus précis et détaillé.
Malheureusement, rien sur le T2 :?
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Mike
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par Mike »

Si déjà ce qui précède est accepté politiquement... Ce sera bien... N'oublions pas la PSIA à venir qui devrait être plus précise sur certains sujets...
pmar
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par pmar »

Quelques remarques:
- Aucune mention de la renovation des satellites
- Il me semble me souvenir qu'Implenia a une concession pour la plateforme au-dessus de l'autoroute
- Le concept de plateforme est inscrite au plan directeur cantonal
- Mais vu que celle-ci depasse le perimetre aeroportuaire et qu'elle demandera des investissements plublics, l'autorisation passera au-dela du conseil d'adminstration, au Grand Conseil, donc risqué de referendum, etc.
- Il est clair que GVA dans sa structure actuelle n'a pas les moyens d'un tel investissement
- Le projet nord fait mention de la construction d'une nouvelle caserne SSA + locaux techniques: on fait de la place pour une extension de l'aile est a long-terme (PS en 2010, on parlait d'une aile est de 800 m),

En clair et sans decodeur:
- L'aile est en construction
- L'amenagement des halls departs est en construction
- L'agrandissement du niveau arrive est autorise
- Les satellites - pas trop difficile
- Cointrin Vision - ca va etre dur, tres dur, tres cher et ca va prendre enormement de temps
- La question - est-ce que un nouveau concept T2 et un amenagement de l'aire Nord ne serait pas plus economique
juanito
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Re: Divers Aéroport de Genève

Message par juanito »

pmar a écrit :Quelques remarques:
- Aucune mention de la renovation des satellites
- Il me semble me souvenir qu'Implenia a une concession pour la plateforme au-dessus de l'autoroute
- Le concept de plateforme est inscrite au plan directeur cantonal
- Mais vu que celle-ci depasse le perimetre aeroportuaire et qu'elle demandera des investissements plublics, l'autorisation passera au-dela du conseil d'adminstration, au Grand Conseil, donc risqué de referendum, etc.
- Il est clair que GVA dans sa structure actuelle n'a pas les moyens d'un tel investissement
- Le projet nord fait mention de la construction d'une nouvelle caserne SSA + locaux techniques: on fait de la place pour une extension de l'aile est a long-terme (PS en 2010, on parlait d'une aile est de 800 m),

En clair et sans decodeur:
- L'aile est en construction
- L'amenagement des halls departs est en construction
- L'agrandissement du niveau arrive est autorise
- Les satellites - pas trop difficile
- Cointrin Vision - ca va etre dur, tres dur, tres cher et ca va prendre enormement de temps
- La question - est-ce que un nouveau concept T2 et un amenagement de l'aire Nord ne serait pas plus economique
D'accord avec toi sur le fond, GVA va faire un pas en avant en 3-4 ans qui est non négligeable. Et la somme des investissements annuels (150-250 mio CHF) permet de voir l'avenir avec ambition (Aile Est, Satellites, T1 départs et arrivées).
Les grandes questions portent maintenant sur:
- l'Aile Nord: quoi, où et quand? Rien n'a l'air décidé. Intéressant de déplacer le SSA pour libérer 300m de plus pour l'Aile Est.

- Cointrin Vision: la plateforme sur l'autoroute n'est pas quelque chose de très compliqué, Palexpo l'a fait (surfaces similaires), et Balexert aussi. La Présidente du CA de l'aéroport a justement mené le chantier de Balexert il y a quelques années. De plus, la nouvelle infrastructure aéroportuaire ne devrait pas prendre place au dessus de l'autoroute, mais devant le terminal actuel, au-dessus du parking arrivée. Le reste du projet Cointrin Vision n'est pas un projet aéroportuaire mais bien commercial, pôle d'échange transports et surface de bureaux/hôtel. A priori un projet piloté par le Canton et GVA, avec d'autres partenaires privés. Oui il peut y avoir un long processus comme Genève le connaît, mais en termes de nuisances, Cointrin Vision vise à créer un "écran" entre l'aéroport (bruit des avions et autoroute) et le zones d'habitations en développement côté Grand-Saconnex. A ma connaissance, Palexpo n'avait pas eu un mal fou à s'étendre sur l'autoroute. 15 ans peut être un délai réaliste.

- Le T2: c'est la grande inconnue. On en saura peut-être plus d'ici une année avec le rapport PSIA. Pour moi, c'est tout de même incompréhensible que GVA ne se penche pas sur cet espace. Le bâtiment n'est pas classé, ne sert que 10 semaines par an, et est vraiment indécent comme infrastructure. Plusieurs projets seraient possibles: de la rénovation/extension légère, notamment côté piste, à une démolition/reconstruction, voire une extension en conservant le bâtiment historique. Des études ont été menée pour une extension il y a dix ans. Avec un peu de jugeote, GVA arriverait sans souci à réaliser un petit terminal d'appoint avec vols de ligne et vols hiver, pour 3-4 mio de pax/an. C'est ce qui était prévu je crois en 2005 avec le Terminal LowCost dont Air France a eu la peau…

La troisième question reste pour moi un mystère complet.
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